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Kultureller Wandel passiert nicht von heute auf morgen

Berlin, 09.07.2018

© Gesellschaftsspiele e. V. und taz

Im Vorfeld eines Public Viewings zum Viertelfinale der Weltmeisterschaft in Russland ging es im gut gefüllten Berliner TAZ-Cafe um den Kampf gegen Korruption im Fußball. Für Transparency Deutschland machte Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport, deutlich, dass nach der teilweise bereits erfolgten Änderung von Strukturen sowie der personellen Erneuerung in etlichen internationalen Sportorganisationen der erforderliche kulturelle Wandel nicht von heute auf morgen bewerkstelligt werden könne. Aber es lohne sich, dran zu bleiben und über den Sport hinaus zu signalisieren, wie Schritt für Schritt intransparente Strukturen und undemokratische Verhaltensweisen überwunden werden können. Neben Schenk nahmen noch ARD-Sportjournalist Hajo Seppelt (Foto, links) und der Bundestagsabgeordnete der Linkspartei, Fabio de Masi, teil.