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Lobby-Manöver in letzter Minute

02.11.2017

München – Laut sueddeutsche.de (02.11.2017) üben Lobbyisten der Automobilbranche Druck auf die EU-Kommission aus, um diese zum Abweichen von den geplanten strengen Vorgaben für Kohlendioxid-Grenzwerte zu bewegen. Die neuen Kohlendioxid-Grenzwerte sollen am 8. November bekanntgegeben werden. Der deutsche Autolobbyist, Matthias Wissmann, Chef des Branchenverbands VDA, habe das Gespräch mit mehreren EU-Funktionären gesucht. In Verhandlungskreisen hieße es, dass das Lobby-Manöver dazu führen könnte, dass von den einst strengen Zielen abgewichen werde. Ein Kommissionsmitarbeiter berichte, dass die Branche trotz des Dieselskandals immer noch großen Einfluss auf die Politik habe.