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Menschenrechte in China: „Eine verpasste Chance des IOC“

Frankfurt am Main, 01.07.2020

Die chinesische Regierung und das Internationale Olympische Komitee (IOC) stehen angesichts der Menschenrechtsverletzungen in China, wo im Winter 2022 die Olympischen Winterspiele ausgetragen werden sollen, unter massiver Kritik, berichtet faz.net. Die in der Sports and Rights Alliance (SRA) zusammengeschlossen Organisationen, darunter Amnesty International, Human Rights Watch, Transparency Deutschland und das Committee to Protect Journalists, nehmen insbesondere Bezug auf einen im Mai 2020 vorgestellten Nachhaltigkeitsplan der chinesischen Olympia-Planer. Dieser sei vom IOC Präsidenten Thomas Bach stark gelobt worden. Für Sylvia Schenk, Leiterin der Arbeitsgruppe Sport von Transparency Deutschland, sei der Nachhaltigkeitsplan eine verpasste Chance des IOC, in der Praxis die Strategien und Erklärungen umzusetzen, die weithin in den Medien präsentiert worden seien.

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