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Münzen und Scheine: Schrotthändler wollen kein Bargeld mehr

29.01.2016

Berlin – In einem Interview mit handelsblatt.com befürwortet Caspar von Hauenschild, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland, Bargeldzahlungen zu beschränken und die 500-Euro-Note abzuschaffen. Eine Bargeldschranke sei ein wirksames Intrument zur Bekämpfung von illegalen Wirtschaftsaktivitäten, so Caspar von Hauenschild. Aus Sicht von Ulrich Leuning, Geschäftsführer der Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), könne die Einführung eines bargeldlosen Zahlungsverkehrs im Metall- und Schrotthandel die Kriminalität eindämmen. Die SPD habe kürzlich ein entsprechendes Positionspapier veröffentlicht, mit dem Ziel, Geldwäsche in Deutschland effizienter zu bekämpfen. Laut Bankenverband gebe es keinen Handlungsbedarf bei Bargeldtransaktionen mit Banken, da diese bereits den Regeln des Geldwäschegesetzes unterliegen.


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