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Pressespiegel Finanzwesen

Nachgefragt bei Marina Popzov, Beauftragte für das Netzwerk Steuergerechtigkeit von Transparency Deutschland

01.12.2017

Stuttgart – Im philosophischen Wirtschaftsmagazin agora42 (Ausgabe 01/2018) betont Marina Popzov, Beauftragte für das Netzwerk Steuergerechtigkeit von Transparency Deutschland den von Transparency Deutschland unterstützten Vorschlag nach einem Country-by-Country Reporting auf EU-Ebene. Das Problem bei Steuerhinterziehung seien nicht die Gesetze, sondern die mangelhaften Kontroll- und Transparenzmaßnahmen. Schwarze Listen seien in der Vergangenheit immer gescheitert. Sie böten den Ländern lediglich eine neue Plattform zum „Whitewashing“. Man müsse die Fälle transnational diskutieren. Langfristig müsse die Entwicklung internationaler Standards auf EU-Ebene und global vorangetrieben werden.