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Neue Geldwäscheaufsichtsbehörde: EU-Kommission und Europol wollen Finanzermittlungen ausweiten

Berlin, 01.03.2022

Netzpolitik.org berichtet über die geplante Aufsichtsbehörde zur Bekämpfung von Geldwäsche auf EU-Ebene. Diese solle im Jahr 2024 ihre Tätigkeit aufnehmen. Vorher müssten sich die EU-Regierungen allerdings auf ein Regelwerk für eine solche Geldwäscheaufsichtsbehörde einigen. Die Verhandlungen gehen allerdings schleppend voran. Geplant sei, dass die neue Behörde unter anderem das Informationsaustauschsystem der Financial Intelligence Units der Mitgliedstaaten übernehmen solle. Außerdem geplant sei ein EU-weites Register für Banknoten und eine EU-weite Obergrenze von 10.000 Euro für Bargeldzahlungen.