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Neuneinhalb Jahre nach EU-Beitritt. Bulgarien bleibt im Griff der Korruption

18.07.2016

Sofia – Abendzeitung-muenchen.de berichtet (05.07.16) über eine in Sofia vorgestellte Studie zur Korruption. Demnach halte Korruption Bulgarien auch neuneinhalb Jahre nach dem EU-Beitritt fest in Griff und sei seit 2011 sogar wieder kontinuierlich gestiegen. Die Korruption bei der Staatsverwaltung in Bulgarien habe laut Studie in den vergangenen fünf Jahren ein Niveau erreicht, das für EU-Anwärter wie Albanien, Bosnien-Herzegowina und Mazedonien typisch sei. Nicht viel besser sei die Lage in der Wirtschaft, da 2015 rund 18 Prozent der Unternehmen berichteten, dass Staatsbeamte Schmiergeld forderten. Erst vergangene Woche habe das Parlament in erster Lesung entschieden, dass in dem Balkanland eine Antikorruptionsbehörde nach dem Modell Rumäniens geschaffen werden soll.


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