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Pressespiegel Internationales

Nordkoreas Privatsektor von Korruption unterwandert

Bonn, 30.05.2019

dw.com skizziert anlässlich eines Berichts des UN-Menschenrechtsrats zu Nordkorea die Lage des Privatsektors des Landes. Nordkoreanerinnen und Nordkoreaner, die sich an den Privatmärkten des Landes beteiligten, würden regelmäßig Opfer staatlicher Willkür und korrupter Behörden, da sich die Privatwirtschaft in einem rechtlichen Graubereich befinde. Viele Einwohnerinnen und Einwohner, deren Lebensgrundlage von halblegalen Handelsaktivitäten abhänge, könnten jederzeit von den Behörden strafrechtlich verfolgt werden. Nur diejenigen, die in der Lage seien, Schmiergelder zu zahlen, könnten sich von den Strafen freikaufen.

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