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NRW will kein Unternehmensstrafrecht mehr

04.10.2017

Frankfurt – Laut Frankfurter Allgemeine Zeitung (04.10.17) spricht sich der Justizminister des Landes Nordrhein-Westfalen, Peter Biesenbach von der CDU, gegen ein Unternehmensstrafrecht aus. Die Tatsache, dass alle europäischen Länder, bis auf Griechenland, über eine entsprechende gesetzliche Regelung verfügten, bewege Biesenbach nicht zu einer Änderung. Er könne sich nur höhere Bußgelder für Unternehmen vorstellen. Deutschland tue sich schwer, Unternehmen dem Strafrecht zu unterwerfen, da das Schuldprinzip an eine menschliche Person anknüpfe.

 

Kein Link da als Druckausgabe erschienen (FAZ 04.10.17)