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Peru erhält nach zwei Jahrzehnten Montesinos-Gelder zurück

Zürich, 17.12.2020

Laut nzz.ch haben die Schweiz, Luxemburg und Peru ein Abkommen über die Rückgabe von 26 Millionen US-Dollar geschlossen. Das Geld sei seit einem Korruptionsskandal vor rund 20 Jahren eingefroren und liege auf Konten in der Schweiz und Luxemburg. Im Jahr 2001 sei eine Affäre um den damaligen peruanischen Geheimdienstchef Vladimiro Montesinos bekannt geworden, der Schmiergelder an Oppositionspolitiker gezahlt habe. Die nun an Peru zurückgeführten Gelder sollen in die Verbesserung des Rechtsstaates und die Bekämpfung der Korruption fließen.