Petrobras schließt Milliardenvergleich mit US-Klägern

Düsseldorf – Laut handelsblatt.de (03.01.2018) hat der wegen der Annahme von Schmiergeldern angeklagte Ölkonzern Petrobras einem Vergleich mit klagenden Investoren aus Amerika zugestimmt. Der Staatskonzern werde damit zu einer Zahlung in Milliardenhöhe verpflichtet. Brasilianische Staatsanwälte sollen früheren Petrobras-Managern vorgeworfen haben, innerhalb von etwa zehn Jahren insgesamt mehr als zwei Milliarden US-Dollar Schmiergeld angenommen zu haben. Wegen des Skandals sei der Marktwert von Petrobras deutlich eingebrochen. Nicht betroffen von der Einigung seien Forderungen von Investoren, die Petrobras-Papiere außerhalb der USA gekauft hatten.