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Rekordstrafe für Deutsche Bank: Mehr als peinlich

28.04.2015

Hamburg – Laut spiegel.de haben amerikanische und britische Aufsichtsbehörden der Deutschen Bank eine Rekordstrafe von 2,5 Milliarden auferlegt, weil sie die Aufarbeitung des Libor-Skandals erheblich behindert haben soll. Laut dem US-Justizministerium hätten Mitarbeiter der Bank über Jahre hinweg rund um den Globus illegal Zinssätze manipuliert. Georgina Philippou von der britischen Aufsichtsbehörde FCA habe mitgeteilt, dass die Deutsche Bank eine Kultur gepflegt habe, Gewinne zu machen, ohne dabei auf die Integrität des Marktes zu achten. Die Strafe fiel besonders hart aus, weil die Bank die Behörden wiederholt irregeführt habe, wird Philippou zitiert. Sie hätte viel zu lange gebraucht, um entscheidende Dokumente zu liefern und Fehler in den eigenen Kontrollsystemen zu reparieren.


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Transparency Deutschland: Caspar von Hauenschild, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland, plädiert in einem Beitrag für eine transparente und integre Führungskultur im Bankensektor: <link http: www.transparency.de was-nun-deutsche-bank_15-04-24.2611.0.html external-link-new-window external link in new>www.transparency.de/Was-nun-Deutsche-Bank_15-04-24.2611.0.html