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Revision um Rathausaffäre: Anklage fordert Bewährungsstrafen

Berlin, 31.03.2022

Im Revisionsprozess gegen Hannovers ehemaligen Bürgermeister Stefan Schostok hat die Anklage laut welt.de eine Strafe von acht Monaten auf Bewährung gefordert. Ihm werde Untreue durch Unterlassen im besonders schweren Fall vorgeworfen. Schostocks ehemaliger Büroleiter habe rechtswidrige Zulagen von rund 49.500 Euro erhalten. Schostock habe von der Rechtswidrigkeit dieser Zulagen gewusst, diese aber nicht verhindert. In einem früheren Verfahren sei Schostock freigesprochen worden, Büroleiter Frank Herbert habe eine Geldstrafe erhalten. Sowohl Herbert als auch die Staatsanwaltschaft hätten gegen dieses Urteil Revision eingelegt.