Aktuelles
Pressespiegel Politik

Schmiergeldverdacht in Maskenaffäre

Hamburg, 15.12.2021

Hamburg – Im Kontext der Maskenaffäre gehen Ermittler*innen laut tagesschau.de dem Verdacht nach, ob bei den Deals mit der Schweizer Handelsfirma Emix Schmiergeldzahlungen an Amtsträger*innen geleistet wurden oder geplant waren. Das Bundesgesundheitsministerium habe im Frühjahr 2020 Corona-Masken und weitere Schutzkleidung für 700 Millionen Euro und damit deutlich über dem Marktwert gekauft. Aufgrund der hohen Provision an die Vermittlerin Andrea Tandler und ihren Geschäftspartner Little Penguin vermute die Staatsanwaltschaft, dass Little Penguin einen Teil der Millionen möglicherweise treuhänderisch gehalten habe, falls Amtsträger*innen Geld verlangen sollten, um den Deal zu ermöglichen. Konkrete Anhaltspunkte gebe es nach Informationen von NDR, WDR und SZ jedoch nicht.