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Scholz und die Steuertransparenz

31.07.2018

Mainz – Laut zdf.de (31.07.2018) spricht sich der deutsche Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) gegen einen europäischen Gesetzesentwurf zur Steuertransparenz aus. Danach müssten alle in Europa tätigen Konzerne mit einem Umsatz von mehr als 750 Millionen Euro offenlegen, in welchem Land sie wie viel Gewinn verbuchten und wie sie diesen versteuerten. Das Europäische Parlament habe bereits zugestimmt, doch im Ministerrat der EU-Länder stoße das Verfahren vor allem bei Scholz auf Widerstand. Er plädiere für ein sehr vorsichtiges Vorgehen, das am Ende ein effizientes Instrument herstelle, das aber von den Unternehmen und den verschiedenen Ländern akzeptiert werde.

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