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Siemens hält Studie zu Korruption offenbar unter Verschluss

21.03.2017

Berlin – Laut der Berliner Morgenpost (17.03.17) hält der Siemens-Konzern seit 2014 einen Bericht zur Aufarbeitung des Korruptionsskandals 2006 unter Verschluss. Um ein Zeichen für mehr Transparenz zu setzen, habe der Konzern selbst die Aufarbeitung bei zwei Historikern in Auftrag gegeben. Jedoch habe Siemens laut der Autoren ohne Angabe von Gründen die Veröffentlichung der Ergebnisse zunächst auf unbestimmte Zeit zurückgestellt und nun bestätigt, dass eine Veröffentlichung nicht mehr geplant sei. Es gäbe Stimmen, die der heutigen Siemens-Spitze unter Joe Kaeser kein Interesse mehr an einer neuerlichen Aufarbeitung des Skandals nachsagen.

 

17_03_17_morgenpost.de

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