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So dreist versuchen Münchner, städtische Mitarbeiter zu bestechen

München, 18.11.2019

Der Korruptionsbericht der Stadt München zeigt eine Reihe von Bestechungsversuchen, die Münchnerinnen und Münchner zwischen Sommer 2017 und Sommer 2019 unternommen haben, um sich auf Ämtern der Stadt Leistungen zu erkaufen, so abendzeitung-muenchen.de. Neben zahlreichen missglückten Bestechungsversuchen sei nur von einem einzigen Fall die Rede, in dem ein Angestellter ein Bestechungsgeschenk angenommen habe. Seit dem Bestechungsskandal an den Münchner Wertstoffhöfen 2014 seien Mitarbeitende der Stadt überaus sensibel geworden, wenn Bürgerinnen und Bürger versuchen, ihnen unter der Hand Geld für Sonderleistungen zuzuschieben. Die Stadt habe seither einige Mühen in interne Antikorruptions-Schulungen investiert, weshalb der Antikorruptionsbeauftragte das Verhalten der städtischen Beschäftigten in dem Bericht lobe.