Spahn trifft sich elfmal mit Lobbyisten – heraus kommt ein teurer Gesetzesvorschlag

Laut focus.de soll Jens Spahn (CDU), Bundesminister für Gesundheit, durch die Lobbyorganisationen der Apotheker beeinflusst worden sein und ein neues Gesetz zu deren Gunsten auf den Weg gebracht haben. Im Zusammenhang mit seinem Vorschlag für ein neues Apothekengesetz habe Spahn elf Termine mit Vertreterinnen und Vertretern der Apothekerverbände wahrgenommen, sich aber nicht mit anderen Akteuren wie den Krankenkassen getroffen. Dies habe eine Anfrage der Grünen ergeben. In dem Programm zur „Stärkung der flächendeckenden Versorgung“ würden den Apotheken nun insgesamt 375 Millionen Euro zusätzlich in Aussicht gestellt.