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Spendenaffäre: 132.000 Euro für Weidel, nicht für AfD?

Hamburg, 02.01.2020

Laut tagesschau.de argumentiert die AfD, dass die 132.000 Euro aus der Schweiz keine Parteispende gewesen sei, sondern eine persönliche Wahlkampfunterstützung für Alice Weidel. Die AfD wolle so eine Strafzahlung in Höhe von 396.000 Euro, dem dreifachen Betrag der Spende, abwenden. Der Schweizer Geschäftsmann soll laut dem AfD-Anwalt Salinger den Ermittlern gesagt haben, dass er nicht an die AfD, sondern ausschließlich an Alice Weidel als kandidierende Einzelperson gespendet habe. Die AfD gehe derweil in anderen mutmaßlich illegalen Parteispendenfällen noch einen Schritt weiter. Sie klage gegen entsprechende Strafbescheide der Bundestagsverwaltung. Ein erster Prozess vor dem Verwaltungsgericht Berlin solle im Januar stattfinden.

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