Staatsanwalt ermittelt wegen Korruption

weser-kurier.de greift die Diskussionen um die Königsalm auf dem Bremer Freimarkt auf. Die Bremer Wirtschaftsbehörde habe die Königsalm vergangenes Jahr genehmigt, obwohl die Bewerbung der Schaustellerfamilie Renoldi erst nach Ablauf der Frist eingegangen sei. In zwei Instanzen hätten Verwaltungsgerichte später befunden, dass die Zulassung der Königsalm rechtswidrig gewesen sei. Nachdem zunächst die beim Innensenator angesiedelte Zentrale Antikorruptionsstelle Untersuchungen aufgenommen habe, liege der Fall nun bei der Staatsanwaltschaft, um den Anfangsverdacht auf strafbare Handlungen zu prüfen.