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Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen suspendierten Regensburger Bürgermeister

27.07.2017

München - Laut sueddeutsche.de (27.07.17) hat die Staatsanwaltschaft Regensburg Anklage wegen Bestechlichkeit, Vorteilsannahme und fünf Verstößen gegen das Parteiengesetz gegen Joachim Wolbergs, den suspendierten Regensburger Oberbürgermeister, und drei weitere Personen erhoben. Die Justiz gehe davon aus, dass ein Regensburger Bauunternehmer Wolberg bei zwei städtischen Grundstücksgeschäften mit rund 475.000 Euro geschmiert habe. Die Staatsanwaltschaft spreche von einem Strohmannsystem, bei denen man Parteispenden in Summen von knapp unter 10.000 Euro aufgeteilt habe, um so die Veröffentlichung zu verhindern.