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Staatsbank HSH soll Staat geplündert haben

19.12.2013

München – Süddeutsche.de berichtet, dass die HSH Nordbank und andere Banken den deutschen Fiskus mit Hilfe sogenannter Cum-Ex-Geschäfte um Steuereinnahmen in dreistelliger Millionenhöhe gebracht haben sollen. Besonders heikel daran sei, dass die HSH Nordbank zur gleichen Zeit mit drei Milliarden Euro aus öffentlichen Geldern gerettet wurde. Eine Bank, die sich im öffentlichen Besitz befinde und mit Steuergeld geschützt werde, dürfe sich erst recht nicht an Geschäften zulasten der Bürger beteiligen, so Wolfgang Kubicki, Fraktionschef der FDP im schleswig-holsteinischen Landtag. Der gesamte ehemalige Vorstand der Bank um den Ex-Vorstandschef Dirk Jens Nonnenmacher stehe bereits wegen Veruntreuung von Bankvermögen vor Gericht. Nun komme möglicherweise „der größte Steuerbetrug“ in der Bundesrepublik zu den Vorwürfen hinzu.

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