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Steuerabkommen: Wie Schwarzgeld-Sünder mit Schweizer Konten davon kommen

10.05.2012

München – Die Sendung plusminus greift das von der Bundesregierung geplante Steuerabkommen mit der Schweiz auf. Demnach können deutsche Steuerflüchtige mit Konten in der Schweiz ihr Geld nachträglich zu einem Steuersatz von 21 bis 41 Prozent legalisieren. Die Steuern sollen von den Schweizer Banken und Finanzinstituten eingezogen und an den deutschen Fiskus überwiesen werden. Die Anonymität der Steuerflüchtigen bleibe dabei gewährt. Dem Steuerexperten Professor Frank Hechtner zufolge, handle es sich dabei um ein „echtes Sonderangebot" für Steuerhinterzieher. Für Markus Meinzer von tax justice network sei das Abkommen „nicht akzeptabel", weil es Hinterziehung belohne und zu viele Schlupflöcher biete.

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