Straches Urteil nicht rechtskräftig, aber richtungsweisend für Parteispenden

Laut derstandard.at wurde der ehemalige österreichische Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ) wegen Bestechlichkeit im Amt für schuldig befunden und zu 15 Monaten Haft auf Bewährung verurteilt. Er soll als Gegenleistung für die Beeinflussung eines Gesetzes Parteispenden und Urlaube erhalten haben. Ein mitangeklagter ehemaliger Klinikbetreiber sei wegen Bestechung zu zwölf Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Der frühere Präsident des Beirats von Transparency International Österreich Franz Fiedler gehe davon aus, dass die Parteien künftig mit Parteispenden wesentlich vorsichtiger umgehen werden.