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Strengere Gesetze gegen Geldwäsche

München, 13.08.2020

Laut sueddeutsche.de möchte die Bundesregierung die Strafverfolgung von Geldwäsche erleichtern. In Zukunft solle Geldwäsche bei jeder Straftat verfolgt werden, die illegale Einnahmen erzeuge. Das gehe aus einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz und des Bundesministeriums für Finanzen hervor. Bisher könne Geldwäsche nur dann verfolgt werden, wenn das fragliche Vermögen aus bestimmten Straftaten wie Drogenhandel, Menschenhandel oder Schutzgelderpressung stamme. Die Antikorruptionsorganisation Transparency Deutschland schätze, dass in Deutschland jährlich ein Milliardenbetrag aus Geldwäsche in Immobilien investiert werde.