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Sudans Präsident soll Milliarden veruntreut haben

23.12.2010

Hamburg - Wie spiegel.de berichtet, besteht nach Informationen von Wikileaks der Verdacht, dass Sudans Präsident Umar al-Baschir zwischen hundert Millionen und neun Milliarden Dollar an Staatsgeldern veruntreut hat. Das Geld solle demnach auf britischen Banken, unter anderem beim Traditionshaus Lloyds, deponiert worden sein. Vertreter der sudanesischen Regierung sowie die Bankengruppe Lloyds sollen die Vorwürfe dementiert haben. Luis Moreno-Ocampo, Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs, soll dagegen die Existenz mehrerer ausländischer Konten al-Baschirs bestätigt haben.
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