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Transparency-Mitgliedschaft ruht

Berlin, 25.03.2020

taz.de berichtet über die Entscheidung des Vorstands von Transparency Deutschland, die Mitgliedschaft des Vorstandsmitglieds Wolfgang Wodarg ruhen zu lassen. Bevor es eine endgültige Entscheidung zum weiteren Vorgehen geben werde, solle ein unabhängiges Gremium klären, ob Wodarg mit seinem Verhalten den Verein geschädigt habe. In einem Schreiben an die Mitglieder begründe der Vorsitzende Hartmut Bäumer das Vorgehen des Vorstands vor allem damit, dass Wodarg seine Thesen in radikalen Medien wie „KenFM“, „Rubikon“, „Geolitica“ sowei in einem Interview mit Eva Herman verbreitet habe. Sein Verhalten stehe nicht im Einklang mit dem Verhaltenskodex des Vereins. Auch die SPD-Bundesfraktion nehme Abstand zu seinem früheren Mitglied und bezeichne seine Äußerungen als „vollkommen falsche Sicht der Dinge“.

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