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Ukraine: Ein Damm für den Geldstrom

München, 11.06.2020

Laut sueddeutsche.de genehmigt der Internationale Währungsfonds Kiew Kredite nur unter der Bedingung, dass die Korruption bekämpft wird. Der Staat solle konkrete termingebundene Reformen in Wirtschaft, Justiz und Politik durchführen. Zudem solle die Ukraine lange ungestraft gebliebene Oligarchen sowohl zur Kasse bitten als auch zur Verantwortung ziehen. Würden diese und weitere mit dem IWF vereinbarten Maßnahmen umgesetzt, wären es die weitreichendsten Reformen der vergangenen Jahrzehnte in der Ukraine. Danach sehe es bisher jedoch nicht aus. Präsident Selenskij habe in den letzten Monaten mehrere Reformer und Korruptionsbekämpfer aus seiner Regierung entlassen und sie durch von Skandal- und Korruptionsvorwürfen umwitterte Personen ersetzt.

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