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Untersuchung bestätigt "korrupte Aktivitäten" im Europarat

22.04.2018

Hamburg – Laut zeit.de (22.04.2018) haben Parlamentarier des Europarats Bestechungsgelder aus Aserbaidschan angenommen und im Gegenzug Lobbyarbeit für das Land geleistet. Zu diesem Schluss seien drei unabhängige Experten einer Untersuchungskommission gekommen, die in ihrem Untersuchungsbericht die Namen zahlreicher Personen veröffentliche, die sich an korrupten Aktivitäten beteiligt hätten. Aserbaidschan habe seit seiner Aufnahme in den Europarat 2001 versucht, die Arbeit der paneuropäischen Länderorganisation zu beeinflussen. Durch Bestechung sei es gelungen, kritische Berichte über Wahlen, Korruption oder die Menschenrechtslage in dem Land zu verhindern.