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Untreue:Rheinbahner verurteilt

15.09.2017

Düsseldorf – Wie wz.de (15.09.17) berichtet wurde ein ehemaliger Controller der Rheinbahn AG wegen Vorteilsnahme in 592 Fällen und Untreue zu einer Haftstrafe von 18 Monaten auf Bewährung verurteilt. Außerdem sei Vermögen von fast 350 000 Euro eingezogen worden. Er habe jahrelang Marketingaufträge im Gesamtwert von 1,2 Millionen Euro an die Firma seiner Ehefrau vergeben. Wie der Beschuldigte erklärte, habe er darin nichts Frevelhaftes gesehen, denn die Rheinbahn sei überlastet gewesen. Die Staatsanwaltschaft habe auch die Rheinbahn kritisiert, denn der Controller selbst sei offenbar nie kontrolliert worden. Dies sei ein Grund für die relativ milde Strafe.

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