Unverständliche Beipackzettel
07.11.2011
München – Nach Berichten von sueddeutsche.de hat das Bundesverbraucherschutzministerium die Banken wegen ihres laxen Umgangs mit den im Juli verbindlich eingeführten Produktinformationsblättern scharf kritisiert. Die Banken müssten ihrer gesetzlichen Pflicht nachkommen, verständliche und transparente Produktinformationsblätter vorzulegen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen habe diese, auch „Beipackzettel“ genannten, Blätter in den vergangenen Monaten geprüft und sei zu einem vernichtenden Ergebnis gekommen. Das Verbraucherschutzministerium soll nun darauf verwiesen haben, dass das Finanzministerium auch klarstellende Vorgaben machen könne.
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