Aktuelles
Pressespiegel Sport Internationales

U.S. bribery inquiry into £870m held by HSBC for Gaddafi

04.07.2011

London - Wie dailymail.co.uk berichtet, ermittelt die US-Börsenaufsicht SEC gegen die größte britische Bank, HSBC. Es solle geklärt werden, ob Banken, Hedgefunds und Private-Equity-Fonds sogenannte „placement agents“ bezahlt haben, um im Gegenzug Gelder des Libyschen Staatsfonds verwalten zu dürfen. Laut eines Berichts der Libyschen Investitionsbehörde, der der Organisation Global Witness zugespielt worden sei, habe es einen dramatischen Anstieg libyscher Einlagen bei der Bank gegeben. Im Juni 2010 habe HSBC 182 Millionen Pfund des Libyschen Staatsfonds verwaltet. Nur drei Monate später seien es mehr als 870 Millionen Pfund gewesen. Global Witness habe Gesetze gefordert, die Banken zwingen sollen, jene Fonds zu veröffentlichen, die sie im Auftrag von Staaten verwalten.

<link http: www.dailymail.co.uk news article-2010103 external-link-new-window>11_07_01_dailymail.co.uk