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Verdacht auf Korruption im BAMF

20.04.2018

Hamburg – Laut tagesschau.de (20.04.2018) soll eine leitende Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) in den Jahren 2013 bis 2017 rund 2.000 Asylanträge positiv beschieden haben, für die es keine ausreichende rechtliche Grundlage gegeben haben soll. Die Mitarbeiterin, die die Außenstelle des BAMF in Bremen geleitet habe, sei vom Dienst suspendiert worden. Sie habe mit drei Rechtsanwälten zusammengearbeitet, die ihr offenbar systematisch Asylbewerber zugeführt hätten. Bremen habe im Gegensatz zu anderen Bundesländern mit 96 Prozent eine sehr hohe Schutzquote aufzuweisen. Die übrigen Länder würden im Schnitt auf 62 Prozent kommen.