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Verdächtiger Geldfluss

21.09.2017

München – Nach sueddeutsche.de (21.09.17) hat das EU-Parlament die Aserbaidschan-Verbindungen mehrerer europäischer Politiker deutlich kritisiert. Die Mehrheit der Abgeordneten habe für einen entsprechenden Antrag gestimmt. Das Parlament solle Maßnahmen ergreifen, um derlei Korruptionshandlungen zu unterbinden. Die Verbindungen führten bis in den Bundestag: Die Bundestagsabgeordnete Karin Strenz (CDU) habe Geld von der Firma Line M-Trade des ehemaligen Bundestagsabgeordneten Eduard Lintner (CSU) erhalten. Diese mache offenbar staatlich bezahlte Lobbyarbeit für die umstrittene Regierung Aserbaidschans.