Verdeckte Förderung in der Denkfabrik

welt.de berichtet über die gegenwärtige Kritik an der Intransparenz der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Recherchen der WELT AM SONNTAG zeigen, dass der ThinkTank Zahlungen aus der Industrie nicht klar offen lege und versteckte Rücklagen bilde. Mehrere Mitarbeiter hätten die Denkfabrik verlassen, auch wegen der engen Beziehungen zur Rüstungsindustrie. „Die DGAP sei gut beraten, wenn sie offenlege, in welchem Umfang sie von den einzelnen Firmen aus ihrem Fördererkreis finanziert werde“, so Peter Conze, Sicherheitsexperte bei Transparency Deutschland.