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Verfolgen oder verdrängen? Vom Umgang mit den Panama Papers

24.05.2016

Frankfurt am Main – Caspar von Hauenschild, Vorstandsmitglied von Transparency Deutschland, spricht in einem Radiointerview mit hr2-kultur (19.05.16) über die Entwicklungen, die es seit Bekanntwerden der Panama Papers gegeben hat. Seiner Ansicht nach treibe das Bekanntwerden der Panama Papers, aber auch der LuxLeaks, Transparenz in diesen Bereichen voran. Jedoch drücke sich die Politik bisweilen noch vor klaren Formulierungen. Zudem müsse man die Compliance-Management-Systeme von Banken verbessern, um illegitimes Verhalten und illegale Handlungen transparenter zu machen. In der Vergangenheit habe man Briefkastenfirmen vor allem zur Umgehung von Steuer-Limits genutzt, während der massive Missbrauch von Briefkastenfirmen erst seit fünf bis sechs Jahren stattfinde. Allerdings müsse man bei der Forderung nach mehr Transparenz den Schutz der Privatsphäre achten, so von Hauenschild abschließend.

 

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Minute 17:08 – 23:45