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21.03.2018

Hamburg – Laut abendblatt.de (21.03.2018) hat Transparency Deutschland erreicht, dass die Universität Hamburg die Namen von Spenderinnen und Spendern offenlegen muss. Die Universität habe diese Daten in vielen Fällen bisher nicht veröffentlicht und auf Vertraulichkeitsvereinbarungen verwiesen. Transparency hingegen habe sich auf das Hamburger Transparenzgesetz berufen und Klage vor dem Hamburger Verwaltungsgericht eingereicht. Dieses habe nun entschieden, dass die Universität die Namen veröffentlichen müsse, die Geld für die Forschung gespendet hätten. Laut Arne Semsrott, Mitglied der Arbeitsgruppe Wissenschaft bei Transparency Deutschland, stelle das Urteil klar, dass auch Hochschulen gegenüber der Öffentlichkeit Auskünfte erteilen müssten. Transparenz über Spenden und Sponsoring sei wichtig, um Einflussnahmen auf Hochschulen entgegenzuwirken.

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