„Von Großspenden unabhängig bleiben”: Aiwanger rechtfertigt Spenden an eigene Partei

rnd.de berichtet über die Spenden von Rupert Aiwanger, Bundesvorsitzender der Freien Wähler, an die eigene Partei. Nach Angaben des „Spiegel“ habe er seiner Partei rund 377.000 Euro Spenden zukommen lassen. Darin enthalten seien auch viele Verzichtspenden, wie etwa der Verzicht auf die Erstattung von Hotel-, Flug- und Fahrtkosten. Er rechtfertige seine Spendenpraxis dadurch, dass er Politik unabhängig von Großspenden machen wolle und deshalb einzelne Parteimitglieder persönlich viel leisten müssten. Verzichtspenden seien nicht illegal, jedoch höchst umstritten. Parteien könnten anhand von Verzichtspenden ihre Einnahmen nach oben treiben und so mehr staatliche Mittel beanspruchen als ihnen zustünden.