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Warum Collegesport anfällig für zwielichtige Geschäfte ist

28.09.2017

Frankfurt – Laut faz.de (28.09.17) sieht sich der deutsche Sportartikelhersteller Adidas mit Korruptionsvorwürfen in den USA konfrontiert. Die Ermittlungen der amerikanischen Staatsanwaltschaft hätten bereits zu zehn Festnahmen geführt, darunter ein hochrangiger Marketingmanager des Konzerns im Bereich Basketball. Auch Trainer und Berater seien in die Vorgänge verwickelt, bei denen College-Spieler durch Bestechungszahlungen an von Adidas gesponserte Universitäten gelotst worden seien. Erst vor einigen Monaten hätte Adidas-Vorstand Kaspar Rorsted gegenüber der FAZ in einem Interview das große Interesse des Unternehmens am US-College Basketball betont. Auch andere Hersteller könnten in den Skandal verwickelt sein. Adidas strebe eine interne Untersuchung und eine vollumfängliche Kooperation mit den Behörden an.