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Warum Deutschland bei der Geldwäsche-Bekämpfung hinterherhinkt

Köln, 17.05.2021

deutschlandfunk.de befasst sich in einem Podcast mit der unzureichenden Bekämpfung von Geldwäsche in Deutschland. Im Gespräch mit Christoph Trautvetter vom Netzwerk Steuergerechtigkeit wird insbesondere auf den Immobiliensektor und die gesetzlichen Rahmenbedingungen eingegangen. Deutschland gelte aufgrund der herrschenden Rechtssicherheit als attraktiver Investitionsstandort. Zugleich sei der Finanzsektor intransparent. Dies spiele Kriminellen in die Hände. Die EU-Kommission habe im Februar 2021 ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet, weil die vierte Geldwäsche-Richtlinie aus dem Jahr 2017 noch nicht umgesetzt worden sei. [Transparency Deutschland ist Mitglied im Netzwerk Steuergerechtigkeit.]

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