Warum die EU-Kommission hohe Barzahlungen verbieten will

München – Die EU-Kommission hat laut sueddeutsche.de einen Gesetzesentwurf präsentiert, mit dem Bargeldzahlungen ab einem Betrag von mehr als 10-000 Euro nicht mehr möglich sein sollen. Diese Obergrenze solle unter anderem Geldwäsche erschweren und den Wettbewerb ausgleichen, da einige Staaten bereits eine solche Obergrenze eingeführt hätten und einige Geschäfte somit eher in Staaten stattfänden, in denen es noch keine Obergrenze gebe. Der EU-Abgeordnete Markus Ferber (CSU) kritisiere diesen Vorstoß und sage, dass diese Entscheidung den Mitgliedsstaaten überlassen werden sollte.