Warum die stärkere Überwachung von Finanzströmen im Profifußball ein Wettbewerbsvorteil im globalen Kampf um Sponsorengelder sein kann
Frankfurt am Main, 18.11.2020
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung berichtet über die Pläne der Justizministerkonferenz, die gesetzlichen Regelungen zur Bekämpfung von Geldwäsche, auf den Profifußball auszuweiten. Dabei gehe es insbesondere um die in anderen Bereichen bereits geltenden Meldepflichten. Finanzströme im kommerziellen Fußball sollen stärker überwacht werden. Dies solle auch zu einem Wettbewerbsvorteil im globalen Kampf um Sponsorengelder führen. Grund dafür sei neben der Begrenzung des wirtschaftlichen Risikos durch wirksame Geldwäscheregelungen die Annahme, dass durch ein anerkanntes Compliance-System im Sport ein Alleinstellungsmerkmal von erheblichem Mehrwert geschaffen werde.
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