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Warum es für Intel wichtig ist, was in afrikanischen Bergwerken passiert

Düsseldorf, 29.07.2020

Eine EU-Verordnung zwingt laut handelsblatt.de Unternehmen dazu, ab dem 1. Januar 2021 ihre Lieferketten für Gold, Zinn, Tantal und Wolfram zu kontrollieren. Das werde durch Dritte überprüft und die Firmen müssen jährlich darüber berichten. Der weltgrößte Chiphersteller Intel hoffe, dass diese Praxis zum globalen Standard werde, damit es fairen Wettbewerb gebe. Der Anspruch sei, dass alle Lieferanten auf Zwangsarbeit, Gefängnisarbeit und Kinderarbeit verzichten. Auch Transparency Deutschland argumentiere, dass derartige Regeln wichtig seien für einen fairen Wettbewerb. Laut Helena Peltonen-Gassmann, Stellvertretende Vorsitzende von Transparency Deutschland, dürfe es nicht sein, dass Unternehmen, die auf Menschenrechte, Umweltschutz und Bekämpfung von Korruption achten, im Wettbewerb weiterhin gegenüber Unternehmen benachteiligt seien, die sich unethisch verhalten.