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"Was machst du? Stimmst du nicht für Katar?“

15.11.2017

Hamburg – Laut spiegel.de (15.11.2017) hat der erste Zeuge im Fifa-Prozess schwerwiegende Anschuldigungen gegen hochrangige Funktionäre vorgebracht. Der Prozess werde wegen Betrug, Verschwörung und Geldwäsche geführt. Alejandro Burzaco, früherer Chef einer argentinischen Sportmarketingfirma, habe den Funktionären Nicolas Leoz, Ricardo Teixeira und Julio Grondona vorgeworfen, bei Abstimmungen über die Austragung von Weltmeisterschaften in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Leoz, der im Dezember 2010 nicht für Katar als Austragungsland 2022 gestimmt habe, sei von Teixeira und Grondona bedrängt worden. Außerdem habe Burzaco den früheren argentinische Funktionär Jorge Delhon, der als Angestellter eines Regierungsprogramms ebenfalls Bestechungsgeld für TV-Rechte angenommen haben soll, belastet.