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Wenn die Lichter ausgehen

Essen, 10.04.2019

Bei der Renovierung eines venezolanischen Wasserkraftwerks sollen Schmiergelder auch von einer deutschen und einer österreichischen Firma geflossen sein (correctiv.org). Dies sollen Recherchen von CORRECTIV, der österreichischen Plattform Addendum, der Heidenheimer Zeitung, der spanischen Zeitung El Confidencial sowie des US-amerikanischen Fernsehsenders Univision ergeben haben. Laut des Hinweisgebers Carlos Sousa sollen bei der Renovierung Schmiergelder in Höhe von drei Millionen US-Dollar gezahlt worden sein. Neben dem österreichischen Anlagenbauer Andritz sei auch die deutsche Siemens-Tochterfirma Voith Hydro involviert. Siemens weise die Vorwürfe jedoch zurück.