Whistleblower soll offenbar bald aussagen
Hamburg, 30.09.2019
Wie zeit.de berichtet soll der Hinweisgeber in der Affäre um ein Telefonat von US-Präsident Donald Trump mit seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj bald vor dem Geheimdienstausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagen. Dabei solle die Identität des Informanten oder der Informantin geschützt werden. Trump hingegen fordere ein persönliches Treffen. Dem US-Präsidenten werde Amtsmissbrauch vorgeworfen, daher seien Untersuchungen für ein Amtsenthebungsverfahren ausgelöst worden. Der demokratische Vorsitzende des US-Geheimdienstausschuss Adam Schiff habe zudem den Zugang zu aufgezeichneten Telefonaten von Trump mit Wladimir Putin sowie anderen Staats- und Regierungschefs gefordert. Schiff wolle überprüfen lassen, ob Trump insbesondere in den Gesprächen mit Putin die Sicherheit der USA untergraben habe, um persönlich bei seiner Kampagne zur Wiederwahl zu profitieren.