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Wie seriös ist die Deutsche Umwelthilfe?

Düsseldorf, 01.02.2019

wiwo.de unterzieht die Behauptung von Armin Laschet (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, die Deutsche Umwelthilfe sei ein klassischer Abmahnverein, einem Faktencheck. Die Deutsche Umwelthilfe finanziere sich zu 26 Prozent durch Abmahngebühren (2017), weitere Einnahmequellen seien Projektzuschüsse aus öffentlicher und privater Hand, Spenden und Sponsoring-Beiträge sowie Mitgliedsbeiträge. Der Beirat von Transparency Deutschland fordere in einer Pressemitteilung, die unwürdigen Angriffe auf die Klagebefugnis und den Gemeinnützigkeitsstatus der Deutschen Umwelthilfe zu beenden. Edda Müller, Vorsitzende von Transparency Deutschland, sage, die Deutsche Umwelthilfe engagiere sich in einem schier aussichtslosen Kampf für das Gemeinwohl gegen Rechtsverstöße der Automobilindustrie und der sie stützenden Politikerinnen und Politiker. Damit verteidige die Deutsche Umwelthilfe unseren Rechtsstaat, so Müller.

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