Wie Staatsanwälte mit Konzernen um Bußgelder feilschen

correctiv.org berichtet, dass die Staatsanwaltschaft München im Prozess gegen zwei Manager des Industriekonzerns Ferrostaal durch die Verteidiger beeinflusst worden sind. So hätten die Anwälte des Konzerns in dem Prozess zwischen 2009 und 2011 besonders eng mit der Staatsanwaltschaft zusammengearbeitet und wohl auch über die Höhe der Bußgelder verhandelt. Zudem seien auf Wunsch der Angeklagten hin Geschäfte in Algerien und Libyen bei den Ermittlungen außen vor gelassen worden.