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Wird gegen CDU-Abgeordnete Karin Strenz Anklage erhoben?

Neubrandenburg, 11.09.2020

nordkurier.de befasst sich mit den Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main gegen die Bundestagsabgeordnete Karin Strenz (CDU) wegen Geldwäsche sowie Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern. Der Abgeordneten werde die Annahme von Bestechungsgeldern aus Aserbaidschan in Höhe von 22.000 Euro vorgeworfen, welche sie im Gegenzug für „pro-aserbaidschanischem Verhalten“ erhalten haben soll. Aktuell liefen laut der Staatsanwaltschaft Befragungen und Durchsuchungen. Wenn Strenz der Bestechlichkeit schuldig gesprochen werden würde, drohten ihr bis zu zehn Jahre Haft. Noch schwerer seien die Vorwürfe gegen den ehemaligen CSU-Abgeordneten und Staatssekretär des Bundesinnenministeriums Eduard Lintner. Er werde verdächtigt, von 2008 bis 2016 aus Aserbaidschan insgesamt vier Millionen Euro erhalten zu haben.