Wohin Afrikas Corona-Gelder fließen

dw.com berichtet über die Initiative von jungen Aktivistinnen und Aktivisten in Afrika, um Transparenz in der Verwaltung der Corona-Gelder zu schaffen. Die Regierungen müssten detailliert offenlegen, wie diese Gelder zum Wohle der Allgemeinheit genutzt werden, so Hamzat Lawal, Gründer von CODE in Nigeria. Transparenz halte auch Gisela Schneider, Direktorin des Deutschen Instituts für ärztliche Mission, für enorm wichtig. Außerdem fordere sie, dass die Hilfsgelder nachhaltig verwendet werden, um die Lage langfristig zu verbessern. Dazu sollten die Programme nicht von außen bestimmt werden, sondern an die jeweiligen Bedürfnisse der Länder und Krankenhäuser angepasst werden.